und in der Schweiz über Neutralität
immer wieder
bis zuwider

In diesen wenigen Zeilen ist alles ausgedrückt,
der Schmerz, das Leid, die unsägliche Trauer,
verursacht durch den Machtrausch und den Grössenwahn einiger weniger
und begleitet vom Schweigen vieler.

Vielen Dank für diesen Artikel! Die Gedichte sind sehr berührend.

Diese Gedichte geben dem kriegerischen Elend eine berührende Stimme.

Danke für diese Würdigung. Auch uns geht die Sprache aus bei all den Verbrechen, oder wir normalisieren sie, obwohl wir dringend eine klare Sprache und va eine Antwort dafür finden sollten. Da waren diese fünf Gedichte effektvoller und eben würdiger als wohl das meiste.

Ich hätte gerne, nur kurz, Victoria Amelina noch genauer ins Gesicht geschaut. Das Foto ist gut komponiert, aber henu.

Ihr habt euch in der Redaktion entschieden , Victoria Amelia mit diesen fünf Texten zu würdigen. Eine gute Idee. Diese Worte treffen. Uns Sprachlose, uns fernab Wohnende und mit unsern Dingen Beschäftigte. Natürlich, wir erkennen das Unrecht, das Unglück. Aber was können wir tun? Mehr als bisher. Uns äussern, Stellung beziehen. Immer. Auch wenn uns unsere Dinge beschäftigen. Auch wenn mir "nie wieder" so beschämend schnell gestohlen wurde.