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Die Werbefreiheit ist das riesen Plus. Das Produkt ist schöner und es gibt keine Unklarheiten wer wen wie finanziert.

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Ich habe gerade mein Abo vorzeitig (2 Monate) verlängert. Bin dabei seit dem Crowdfunding und bin froh, dass es die Republik trotz den Tiefen und Widerständen immer noch gibt. Wichtiger Gegenpol zum „Journalismus“ den uns Tamedia und Ringier vorsetzt.
Zusätzlich habe ich den Abolink im Fediverse geteilt und werde das nun in regelmässigen Abständen wiederholen, vielleicht klickt ja jemand drauf. Ich hoffe es. Also Republik Redaktion haltet die Ohren steif. :)

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Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre langjährige Treue, ohne die wir das alles hier nicht machen könnten. Wir halten die Ohren steif und schauen vorwärts!

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Richard Faust
Verleger
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Jedes Jahr stelle ich mir die Frage, ob sich mein finanzielles Engagement als Verleger noch "lohnt", zumal ich nicht täglich in der Republik-App lese. Die Erwartungen, die ich beim Start der Republik hatte, sind noch längst nicht erfüllt und es scheint zunehemd schwieriger, sie so auszubauen, dass auch ich voll zufrieden bin.
Aber wenn ich mich in der Newswelt so umschaue, stelle ich eine zunehmende Erosion der Qualität und Quantität bei den Tageszeitungen fest und in deren Onlineangeboten werde ich auf unerträgliche Weise mit Werbung überschüttet. Zudem wird heftigst versucht, mit Gebührensenkungen die Qualität der SRG auf das gleiche Niveau herunterzudrücken.
Da bin ich mir sicher, dass die Republik mit ihrer Strategie die Chance hat erfolgreich zu werden. Vielleicht nicht heute, aber in fünf Jahren.
Weiter durchhalten und neue Ideen entwickeln, auch wenn es grad schwierig ist. Ich bleib dabei.

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Lucia Herrmann
Community-Redaktorin
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Danke für Ihre Unterstützung, Herr Faust!

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173‘000 Franken als Entschädigung für zwei Verwaltungsratsmandate? Und gleichzeitig acht Mitarbeiterinnen entlassen wegen Sparmassnahmen. Wie kommt eine solche Summe bei einem Projekt wie diesem zustande?

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Michel Huissoud
VRP Republik AG
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Liebe:r Anonym 3
Wichtiger als Budget ist die heutige Vr/VS-Regelung.

Die neuen Mitglieder von VS/VR arbeiten seit August 2023 zu 5mal 20% und ab Oktober 2023 zu 10% (Nina und Roger), 20% (Moritz) und 30 % (VSP Karin und VRP Michel). Insgesamt 100%, das bedeutet 128’000 Franken pro Jahr. Wir machen das Sekretariat selber und arbeiten pauschal für diese Entschädigung. Also keine Ueberzeit, trotz Krisen.

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Vielen Dank für die Auskunft. Heisst im Umkehrschluss: der letzte Verwaltungsrat implementierte nicht nur eine gescheiterte Wachstumsstrategie, sondern rechnete dafür auch happig Überstunden ab.

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das bedeutet 128’000 Franken pro Jahr

Ich verstehe die Differenz zum im Geschäftsbericht (S. 53) unter Titel "14 Personalaufwand" → "Mandatsleistungen und Aushilfspersonal" ausgewiesenen Betrag (CHF 173’507 für VR/VS von insg. CHF 211’899) nicht.

Zitat aus der Erläuterung zu "Mandatsleistungen und Aushilfspersonal" :

Darin enthalten sind abgerechnete Mandatsleistungen von Verwaltungsrats- und Vorstandsmitgliedern in der Höhe von CHF 173’507 (Vorjahr CHF 169’465). Folgende Unternehmen und Personen rechnen ihre Leistungen im Mandatsverhältnis ab: crstl GmbH (Sylvie Reinhard, Organ), Alfonso von Wunschheim (Organ).

Wie kommen Sie auf die tieferen CHF 128’000 und wohin wandert die Differenz von CHF 45'507?

Danke für etwas Aufklärung!

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Lucia Herrmann
Community-Redaktorin
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Guten Tag, auf welche Zahlen beziehen Sie sich? Im laufenden Budget (Geschäftsjahr 23/24) sind für VR/VS-Mandate CHF 224'000 budgetiert (siehe Grafik im Artikel), das Gremium besteht aktuell aus vier Mitgliedern, ein fünftes steht gerade im Rahmen der Urabstimmung zur Wahl.

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· editiert

Geschäftsbericht, S. 53. Ausgewiesen sind zwei Mandate (GJ 22/23).

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Ich möchte wissen, wie die Altersstruktur in der Verlegerschaft ist. Mein Eindruck: Im Dialog dominieren die ü65. Gilt das auch für die Abos? Für die Zukunft brauchts die junge und mittlere Generation.

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Lucia Herrmann
Community-Redaktorin
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Das ist tatsächlich eine spannende Frage, auf die wir aber leider keine befriedigende Antwort haben. Wir erheben das Alter nicht systematisch (Datenschutz und so), wer möchte, kann in seinem Konto optional das Alter angeben. Das haben nur 24% der Verleger:innen getan, also ein knappes Viertel. Das Durchschnittsalter dieser Personen liegt bei 55 Jahren. Aussagekräftig sind diese Zahlen nicht, da wir zum Beispiel nicht wissen, ob nur ältere Menschen ihr Alter im Konto angeben etc.
Der letzte Satz stimmt aber auf jeden Fall. Wir versuchen immer wieder gezielt, jüngere Menschen anzusprechen, etwa mit dem Angebot von Ausbildungsmitgliedschaften zu einem reduzierten Preis – oder auch gestern am Zukunftstag :-)

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Ich habe mir im Dialog zur Urabstimmung Gedanken zur Leserschaftserosion gemacht, und u.a. die Frage von Studentenabos aufgeworfen, war mir aber nicht bewusst, dass es diese Option schon gibt. Bekannten von mir, die studieren, und ab und zu einen Republik Artikel gratis lesen, war dies auch nicht bewusst.

Zum Teil, je nach Browser, landet man als Nicht-Mitglied beim Drücken auf "Abo" oder "Jetzt Abonnieren" nicht auf der Seite "Willkommen an Bord" mit allen Abo-Optionen, sondern auf der Seite "Jahresmitgliedschaft" mit nur der Option CHF 240.- oder mehr. Dasselbe, wenn man während des Lesens eines Gratisartikels zu einem "Jahresabo" aufgefordert wird.
Wenn man dann auf dieser "Jahresmitgliedschaft"-Seite das "Zum gesamten Angebot" nicht sieht, mit dem man auf obige "Willkommen.." Seite mit allen Angeboten kommt, hat man das die Option eines Ausbildungsabos verpasst.

Auf der anderen Seite gibt es viele Leute, die nebenbei noch etwas Ausbildung machen, die sie z.T. sogar vom Arbeitgeber bezahlt bekommen. Ich würde also schon auf Vollzeit Schüler / Studentin pochen, mit einem Studiennachweis, den man ja nur schon bei jedem Fitnessclub etc. erbringen muss. IT-Mässig sollte das ja ohne personellen Mehraufwand möglich sein, denn überprüfen muss man ja nur stichprobenmässig.

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Spannende Frage, ich finde es bisweilen demotivierend mich zu äussern, wenn ich erst am Abend nach der Arbeit dazu komme einen Beitrag zu lesen und schon 100 Kommentare oder mehr geschrieben wurden. Darum ein Vorschlag:

Wieso nicht das Kommentieren erst zeitlich verzögert ermöglichen? Dann hätte man ab und zu auch die Chance, am Anfang der Diskussion dabei zu sein. Dies könnte man spielerisch handhaben, mal so mal so. Nach 6 Jahren Existenz würde ein bisschen experimentieren mit der Kommentarfunktion nicht schaden.

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· editiert

Dass man Wegen finden könnte/sollte, mehr Lesende in die Diskussion zu holen, finde ich eine gute Idee. Ihren Vorschlag würde ich aber nicht unterstützen, denn der Arbeitsweg ist für mich die Zeit, wo ich Republik lese und gelegentlich kommentiere (heute der Heimweg). Wenn ich dann morgens einen Gedanken teilen möchte, aber noch nicht kann, fände ich das ärgerlich und demotivierend. Auch finde ich es spannend, (morgens bereits) die Reaktionen gleich nach meiner Lektüre mitzulesen.
Gegenvorschlag: Wie wäre eine Option, um die Kommentare nach "Kommentierfreudigkeit" zu sortieren? So könnte man Kommentare von Personen, die sich nur selten äussern, gezielt hervorheben. Oder umgekehrt die Vielkommentierenden anschauen.

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Ich denke in den kommenden Jahren soll sich die Redaktion auf die hohe Qualität der Republik Artikel konzentrieren und das Wachstum kommt dann ganz alleine. Denke mit +500 Abos pro Jahr und in 5 Jahren fängt die Abozahl dann mit einer 3 an. In der Vergangenheit war man mit 25‘000 Abos selbsttragend, dahin zurück und es kommt gut. Aktuell ist die Abozahl ja noch deutlich drüber.

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Danke für die Transparenz, schätze das sehr. Die Grafik zur Erneuerungsrate über die Zeit ("Anteil Verleger, die ihre Mitgliedschaft oder ihr Monatsabo verlängern") könntet ihr gleich fest ins Cockpit integrieren!

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Lucia Herrmann
Community-Redaktorin
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Merci für den Input, diese Grafik wollten wir tatsächlich ins Cockpit integrieren. Das hat aber leider technisch nicht hingehauen, weil wir dafür nicht die nötigen live-Daten haben (oder wie auch immer man das korrekt bezeichnet, bin keine Tech-Expertin..).
Gruss und schönen Start ins Wochenende

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Es gibt ja angeblich keine dummen Fragen, deshalb stelle ich sie jetzt einfach mal: Wozu braucht es eine derart komplizierte Unternehmensstruktur, also sowohl eine Genossenschaft als auch eine AG? Die Erklärung dazu im Geschäftsbericht hat mir überhaupt nicht geholfen.

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Michel Huissoud
VRP Republik AG
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Liebe Olivia, ich teile persönlich deine Zweifeln. Die Reduktion der Komplexität steht auch auf der ToDo-Liste des neuen VS/VR.

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Rene Staubli
Redaktor ZollikerNews.ch
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Warum schreibt Ihr in Eurem Mail zum Geschäftsgang nicht klipp und klar: „Wir sind überschuldet“?

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Sie schreibt
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Was muss ich darunter verstehen, dass beim Kostenpunkt "Ausbildung" bei den Personalkosten eine blanke Null steht? Heisst das keine Weiterbildungen? Oder welche Kosten würden darunter fallen?

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Lucia Herrmann
Community-Redaktorin
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Guten Morgen! Mit «Ausbildung» sind konkret die Kosten für das Trainee-Programm gemeint, das es in den ersten beiden Jahren der Republik gab. Im Moment wird das aber nicht weitergeführt, da uns die Ressourcen für eine ausreichende Betreuung von Trainees fehlen.

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Super, merci für die Klärung!

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